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Oster-Flohmarkt im Tierheim

Das Tierheim Offenbach lädt wieder zum Flohmarkt ein. Dieses mal gibt es Osterdeko, allerlei für Mensch und Tier sowie Kaffee und Kuchen. Alles kommt den Tieren zugute.

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Philosophieren im Quartier

Das letzte Treffen drehte sich um die Ideen des sogenannten (technologischen) Transhumanismus und dessen Phantasien und Theorien zur Überwindung des Menschen sowie dessen Kritik humanistischer Ideen. Dabei sind wir auch auf Fragen gestoßen, die mit der Idee der (Un-) Freiheit von Menschen und anderen Lebewesen verbunden sind. Daraus hat sich dann als Thema für unsere Veranstaltung am 14.04.2025 „Spontanität und Freiheit“ ergeben, weil beide Ideen mit Ideen des Humanismus und daher auch mit solchen des Trans- und Posthumanismus zu tun haben. Damit kehren wird wieder zu genuin philosophischen Überlegungen zurück. Oft werden spontane Handlungen als authentisch oder intuitiv verstanden. Aber heißt das auch, dass „spontan“ so viel wie „frei“ bedeutet und also die Möglichkeit der Spontanität auf die Möglichkeit von Freiheit verweist? Und was kann es heißen, dass der Wille frei ist, dass er also zumindest nicht komplett von äußeren Umständen oder inneren Zwängen bestimmt ist? Sind unsere Entscheidungen wirklich frei? Und wenn ja, was heißt das? Kann man wissen, dass man etwas einfach deshalb tut, weil man es will? Und wenn wir das wissen können und der Überzeugung sind sogar hieb- und stichfeste Beweise und glänzende Beispiele dafür vorbringen können: Können wir wirklich sicher ausschließen, dass unsere Entscheidungen oder Handlungen nicht doch von Impulsen oder unbewussten Mustern gesteuert werden? Und wenn eine solche unbewusste Impulssteuerung der Fall ist, ist dann nicht auch die Spontanität unfrei, ein neuronaler Automatismus, wie das manche Neurobiologen wie etwa Benjamin Libet behaupten? Was aber, wenn wir beim besten Willen keine Beeinträchtigung durch Angst, Zwang oder Rollenerwartung empfinden, wenn also, sagen wir, unsere Gedanken, mit unseren Gefühlen und der Entscheidung, die wir treffen, übereinstimmen und wir überzeugt sind, dass wir, die Entscheidung, die wir getroffen haben, selbstbestimmt getroffen oder bewusst zugelassen haben, haben wir es dann nicht mit einem Akt der Spontanität oder einer Entscheidung aus freiem Willen zu tun? Was ist das für ein Gefühl? Frei oder unfrei, warum ist das überhaupt von Belang? Viele Leute glauben, dass es gar keinen sinnvollen Begriff von Verantwortung ohne die Unterstellung von Freiheit(en) geben kann. Das betrifft nicht nur die oder den Einzelnen, sondern ganze Gesellschaften. Nicht zuletzt dürfte der Hang zu einfachen Lösungen, die meist von mehr oder weniger autoritär-populistischen Parteien und Personen angeboten werden, etwas damit zu tun haben, dass man Verantwortung an die Klugheit der vermeintlichen Problemlöser*innen abzugeben geneigt ist, ohne selbst (politische) Verantwortung übernehmen: Ich habe auf Befehl gehandelt…, ich bin doch nur ein Rädchen, das funktionieren muss…, ich konnte nicht, weil meine Kinder… Wer also das Gefühl kennt, sich irgendwann in seinem Leben aus freien Stücken entschieden oder Freiheit empfunden zu haben oder wer daran zweifelt(e), ob es wirklich eine freie und nicht doch ein irgendwie bedingtes Gefühl, eine bedingte Entscheidung oder Handlung war - die / der ist herzlich zum mitphilosophieren eingeladen. Anmerkung: Im Nachgang zur letzten Veranstaltung möchte ich auf das Gespräch mit Douglas Rushkoff – das Mindset der Tech-Milliardäre im Rahmen der „Sternstunden der Philosophie“ geführt wurde und über you tube aufgerufen werden kann, hinweisen. Es handelt sich bei dem Gespräch um eine hervorragende Ergänzung zu unserer Diskussion über den technologischen Transhumanismus. In dem Blog zur Sendung heißt es: „In den frühen 1990er-Jahren erträumten sich digitale Pioniere wie Douglas Rushkoff das Internet als machtfreien Ort, der allen Zugang zu Informationen bieten würde, wo man sich untereinander frei austauschen könnte. Doch statt globaler Vernetzung und barrierefreier Bildung machten Unternehmen wie Google, Amazon, Facebook oder Apple aus dem offenen Netzwerk immer mehr einen von wenigen Akteuren dominierten Markt. Für Douglas Rushkoff, der heute an der New York Public University Medientheorie lehrt und vom Massachusetts Institute of Technology zu den zehn einflussreichsten Intellektuellen weltweit gekürt wurde, steckt hinter diesem Umschlagen ins Gegenteil eine spezifische Ideologie: Leitfiguren des Silicon Valley wie Mark Zuckerberg, Elon Musk oder Peter Thiel kennzeichneten sich durch ein spezifisches «Mindset», einer Art Doktrin des genial begabten Übermenschen, der Normalsterbliche hinter sich lässt und sich blind auf das Lösen von Problemen durch Technologie verlässt. In seinem Buch «Survival of the Richest» beschreibt Douglas Rushkoff zudem, wie Tech-Oligarchen sich luxuriöse Bunker bauen, in die sie im Falle des mitverursachten Systemkollapses fliehen können.

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€ 15
Weber Kugelgrill

Ein Weber Kugelgrill, Nicht mehr der neuste aber absolut brauchbar und grillen funktioniert prima damit

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€ 20
Ikea Teppich Blau Weiss Stockholm Wolle 240x170 Meter

Den Teppich habe ich ebenfalls in grau falls Interesse besteht. Beide im wirklich guten zustand. Keine Löcher oder lose Fäden. Weder Raucher noch Tiere zuhause.

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