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Jetzt kostenlos anmeldenAus dem Pressenewsletter der Stadt Frankfurt am Main vom 11.04.2025: Erweiterung des Günthersburgparks: Wie geht es voran? ffm. Die Erweiterung des Günthersburgparks nimmt Konturen an: Der Rückbau des ehemaligen Betriebshofs an der Wetteraustraße 10 wird voraussichtlich bis Ende April abgeschlossen sein. Derzeit steht eine sogenannte Brecheranlage auf dem Gelände. Unbelasteter Betonabbruch wird in dieser Anlage zerkleinert und kann so wiederverwendet werden, zum Beispiel für den Unterbau des neuen Aussichtshügels sowie der geplanten Wege und sonstigen befestigten Flächen zur Erweiterung des Günthersburgparks. Nachdem die Rückbauarbeiten abgeschlossen sind, wird das gesamte Gelände auf Kampfmittel untersucht. Im Anschluss können die Erdarbeiten beginnen. Hierbei wird zunächst Füllboden aufgebracht und die Grobmodellierung der späteren Parkfläche vorgenommen. Diese Arbeiten werden noch im Sommer fertiggestellt sein. Bis zum Baustart der Parkerweiterung werden erste Teilbereiche eingesät und zur Nutzung freigegeben. Daneben verbleiben auf dem Gelände abgezäunte Bereitstellungsflächen für Materialien, die bei der Parkerweiterung Wiederverwendung finden. Weitere Informationen zum Günthersburgpark gibt es unter frankfurt.de/guenthersburgpark.
Aus dem Pressenewsletter der Stadt Frankfurt am Main vom 11.04.2025: Erfolgreicher Abschluss der Wintersalons zur Zukunft der Hauptwache ffm. Die erste aktive Phase der Bürgerbeteiligung an der Hauptwache hat im Sommer und Herbst 2024 stattgefunden und wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Die gesammelten Ergebnisse wurden anschließend in der dreiteiligen Workshopreihe Wintersalons des Stadtplanungsamts mit Anliegerinnen und Anliegern, Vertreterinnen und Vertretern der Stadtgesellschaft und städtischen Fachstellen gemeinsam ausgewertet und weiterentwickelt. Ziel der drei Wintersalons war es, ein Leitbild für die künftige Ausgestaltung des Platzes zu entwickeln und in diesem Zusammenhang erste mögliche Maßnahmen zu erarbeiten. Der erste Wintersalon fand am Donnerstag, 6. Februar, mit rund 40 Teilnehmenden statt, die erste Anforderungen zur Zukunft des Platzes formulierten. Bei der Platzfläche handelt es sich um das Dach des unterirdischen Bahnhofsgebäudes der Hauptwache. Es besteht daher eine enge Verbindung von Oberflächengestaltung und unterirdischer Sanierung. Beispielsweise müssen künftige Aufbauten auf dem Platz mit der Statik des unterirdischen Gebäudes abgeglichen werden. Der zweite Wintersalon am Montag, 24. Februar, diente dem weiteren vertiefenden Austausch im gleichen Rahmen. Die Teilnehmenden versetzten sich in die Perspektiven verschiedener Nutzergruppen und diskutierten zentrale Anforderungen an eine zukunftsfähige Hauptwache. Es wurde deutlich, dass die Sanierung des unterirdischen Gebäudes im laufenden Betrieb mit den damit verbundenen Auswirkungen auf die oberirdische Platzfläche durch Baustelleneinrichtungsflächen, Lagerflächen und weitere Einschränkungen eine zentrale Herausforderung darstellt. Beim dritten und letzten Wintersalon kamen am Montag, 31. März, erneut die rund 40 engagierten Teilnehmenden im Dialogmuseum an der Hauptwache zusammen, um sich zu den nächsten Schritten auszutauschen. Nachdem der seit dem zweiten Wintersalon geschärfte zukünftige Charakter der Hauptwache vorgestellt wurde, widmeten sich die Teilnehmenden der Frage: Wie kommen wir dahin? An Workshoptischen wurden Bausteine und Ideen für Mindestanforderungen und angestrebte Zukunftsqualitäten erarbeitet. Als Mindestqualitäten sind hierbei zwingend erforderliche Maßnahmen wie Sauberkeit und Sicherheit sowie Toilettenanlagen zu verstehen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es eine Talkrunde mit Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert, Planungsdezernent Marcus Gwechenberger und Klima- und Umweltdezernentin Tina Zapf-Rodríguez. In der Runde wurden die bisher erarbeiteten Ergebnisse gemeinsam reflektiert. Die Dezernenten stimmten dem bisher entwickelten Charakter in seinen Grundzügen zu und gaben Anregungen zur weiteren Schärfung. Sie bedankten sich für die erarbeiteten Ideen und für das aktive Mitwirken der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse ausgewertet und der Öffentlichkeit präsentiert. Ab Frühjahr oder Sommer sind weitere Dialogformate sowie Veranstaltungen zum Erkunden, Erleben und Mitgestalten der Hauptwache geplant. Darum gibt es eine Beteiligung für die Hauptwache Die Bedeutung der Platzfläche an der Hauptwache als zentraler Ort der Stadt hat in den vergangenen Jahren vermehrt Aufmerksamkeit erlangt. Der Wunsch nach einer Aufwertung und Umgestaltung ist sowohl in der Politik als auch in der Zivilgesellschaft deutlich spürbar. Mit dem Beteiligungsprozess „HauptwacheZukunft“ soll gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie verschiedenen Akteurinnen und Akteuren der Stadtgesellschaft ein Leitbild entwickelt werden, an dem sich die Planung zur zukünftigen Umgestaltung der Platzfläche ausrichten kann. Ziel des Beteiligungsprozesses ist es, den zukünftigen Charakter der Hauptwache zu formulieren. Für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Planung ist eine gemeinsame und klare Linie unerlässlich. Was bedeutet die Hauptwache für Frankfurt heute und in Zukunft? Welche Maßnahmen sind erforderlich, damit der Ort seiner Bedeutung gerecht wird? Die Erneuerung der Hauptwache ist eine Großmaßnahme, bestehend aus der Sanierung der unterirdischen Gebäudetechnikanlagen und der Erneuerung der oberirdischen Platzfläche. Beides ist eng miteinander verknüpft und muss zusammen gedacht und geplant werden. Für die Durchführung dieses Prozesses hat das Stadtplanungsamt das Beteiligungsbüro Studio|Stadt|Region (SSR) beauftragt. Weitere Informationen und aktuelle Termine finden sich unter #Hauptwache Zukunft - Frankfurt fragt mich. Kontakt für die Medien Stadtplanungsamt Frankfurt, Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 069/212-48485, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit.amt61@stadt-frankfurt.de
Vom Pressenewsletter der Stadt Frankfurt am Main vom 12.04.2025: Relaunch der Beteiligungswebsite „Frankfurt fragt mich“ Neues Design, mehr Transparenz und spannende Neuerungen ffm. Die Stadt Frankfurt hat ihre Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ überarbeitet und präsentiert sie ab sofort in einem neuen, frischen Design. Seit 2014 bietet die Plattform Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich aktiv in die Entwicklung der Stadt einzubringen. Mit dem Relaunch wird die digitale Beteiligung nun noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher. Alle bekannten Funktionen bleiben erhalten – darunter der beliebte Mängelmelder und die Ideenplattform. Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Vorhabenliste, die erstmals einen umfassenden Überblick über städtische Projekte mit Beteiligungsmöglichkeiten bietet. Damit können Bürgerinnen und Bürger nicht nur kurzfristige Vorhaben einsehen, sondern auch langfristig laufende Projekte mit mehreren Beteiligungsphasen verfolgen. Zusätzlich wurde die neue Rubrik „Beteiligen“ eingeführt, in der alle aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten gebündelt sind – von Umfragen bis hin zu Workshops und Diskussionsrunden. Ein weiteres wichtiges Update ist die Einführung eines Beteiligungs-Signets, das künftig stadtweit alle Projekte kennzeichnet, bei denen Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken können. So wird auf einen Blick erkennbar, wo Beteiligung möglich ist. Bürgerbeteiligung weiter stärken „Der Ausbau der digitalen Beteiligungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Schritt, um die Beteiligungskultur in Frankfurt weiter zu fördern. Mit der überarbeiteten Plattform schaffen wir mehr Transparenz, einen größeren Informationswert und zusätzliche Möglichkeiten für Bürger:innen, ihre Stadt aktiv mitzugestalten“, betont Eileen O‘Sullivan, Dezernentin für Bürgerbeteiligung. Eine Umfrage der Stabsstelle Bürgerbeteiligung hat gezeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger bessere Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten wünschen. Diesem Wunsch kommt die Stadt nun deutlich stärker nach. Ein wichtiger Punkt bei den Neuerungen der Website ist es, dass ab jetzt über die Vorhabenliste, die sukzessive weiter mit Projekten gefüllt wird, sowie der Rubrik „Beteiligen“ für Bürgerinnen und Bürger Frankfurts Informationen über informelle Beteiligungsmöglichkeiten auf einer zentralen Seite zu finden sind. Diese wird auch über die App der Plattform zu erreichen sein. „Neben den sichtbaren Neuerungen wird auch die interne Vernetzung innerhalb der Stadtverwaltung gestärkt: Durch das stadtinterne Expert:innen-Netzwerk Bürger:innenbeteiligung der Stabsstelle findet ein intensiver Wissenstransfer statt, der die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern verbessert. Beteiligung bekommt somit in der Stadtverwaltung einen neuen Stellenwert. Durch stärkere Vernetzung, mehr Transparenz und eine gemeinsame Plattform treiben wir das Thema gezielt voran“, sagt O’Sullivan. Der Relaunch unterstreicht das Engagement der Stadt Frankfurt für eine moderne und transparente Bürgerbeteiligung. Die Entwicklungen gehen weiter: In nächster Zeit werden noch zusätzliche Neuerungen auf der städtischen Beteiligungswebsite zu finden sind. Ab sofort können Interessierte die neue Plattform unter ffm.de entdecken und sich direkt einbringen.
Kugelschreiber mit Swarovski Steinchen im oberen Teil. Funktioniert einwandfrei.