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Jetzt kostenlos anmeldenHier geht es mal nicht um Wellensittich, Eichhörnchen, Igel und Katze, sondern um Huhn, Schwein und Rind, die genauso Tiere sind. Wem der Text zu lang ist, hier hab ich 'nen lyrischen YouTube-Clip draus gemacht 👉🏻 https://www.youtube.com/shorts/qMci7O9E1-A Hier der Text 👇🏻 Haustiere nehmen in unserer Gesellschaft einen besonderen Platz ein. Sie sind Freunde, Familienmitglieder und oft sogar Therapiebegleiter. Ihre individuellen Persönlichkeiten werden geschätzt, und ihr Wohlergehen liegt uns am Herzen. Diese Affinität steht in scharfem Kontrast zu unserem Umgang mit sogenannten Nutztieren, deren Leben von Leid und Ausbeutung geprägt ist. Zahlreiche Beispiele, verdeutlichen die Absurdität dieser Situation: Wenn ein Schwein aus einem Schlachthaus entkommt, oder ein Rind auf dem Weg zum Schlachter flüchtet und im Wald Zuflucht sucht, werden diese Tiere plötzlich zu Helden. Medienberichte überschlagen sich mit Geschichten über den mutigen Ausbruch, und viele Menschen, darunter selbst Fleischesser, fordern, dass diese Tiere gerettet werden. Sie sollen ein Leben in Freiheit auf einem Gnadenhof verbringen. Es entsteht ein kollektiver Wunsch, diesen Individuen ein Happy End zu gewähren. Doch gleichzeitig wird ignoriert, dass Millionen anderer Tiere unter denselben Bedingungen leiden, und keine Chance auf Rettung haben. Dieser Widerspruch hat tiefere ethische Implikationen. Warum betrachten wir die Flucht eines Tieres als Akt der Selbstbestimmung und wünschen ihm Leben, während wir bei all den anderen Tieren, die nicht entkommen können, unser Gewissen ausschalten? Eine selektive Empathie ist keine wahre Ethik, denn Ethik ist nicht teilbar. Sie kann nicht auf bestimmte Wesen angewendet werden, während andere ausgeschlossen werden. So wie ein Seelsorger oder Humanist nicht glaubwürdig sein kann, wenn er zugleich rassistische Ansichten vertritt, ist auch eine fragmentierte Ethik in sich nicht stimmig! Das Leiden von Nutztieren wird durch den ungebrochenen Konsum tierischer Produkte perpetuiert. Für den Genuss und die Bequemlichkeit des Menschen werden Tiere in Massenhaltung gezwungen, ihre körperlichen Bedürfnisse ignoriert und ihr Leben verkürzt. Es handelt sich um systemische Gewalt, die in unseren gesellschaftlichen Strukturen verankert ist. Die wenigen Tiere, die entkommen, sind eine Ausnahme und erinnern uns an das individuelle Leben, das hinter jeder Kuh, jedem Schwein und jedem Huhn steht. Die Lösung liegt in einem Wandel unserer Denkweise: Wenn wir wirklich eine ethische Gesellschaft anstreben, müssen wir die Grenze zwischen Haustieren und Nutztieren überdenken. Tiere sind keine Objekte, die nach ihrem Nutzen für den Menschen bewertet werden sollten, sondern empfindsame Lebewesen mit eigenen Interessen und auch Rechten. Eine solche Einsicht würde nicht nur das Leben der Tiere verbessern, sondern auch unsere Menschlichkeit vertiefen. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Verantwortung stellen und unser Handeln konsequenter an den Prinzipien der Ethik ausrichten. Danke für alle, die es beherzigen!
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Biete einen 12 Zoll MacBook mit kleinem Kratzer neben dem Apple-Zeichen an. Gekauft wurde der MacBook Ende 2017 und bis 2022 benutzt. Nun steht er hier leider rum und sucht einen neuen Besitzer*in. Kommt mit Kabel und Hülle, auf Wunsch kann auch die Rechnung eingesehen werden. Der MacBook kann in Nürnberg abgeholt oder auch versendet werden (ausschließlich versichert) :)